WebAG Automat Release Notes
Release 1.9.0Stand: 02.05.1999
Copyright (c) Enterprise Web AG
Release 1.9.0 - Erweiterungen
Ordnerstrukturen
- Ordner und Seiten können in andere Webs verschoben werden, in denen der angemeldete Benutzer ebenfalls Autor ist.
- Die Reihenfolge von Ordnern und Seiten im Inhaltsverzeichnis kann mit den grünen Dreiecken einfacher verändert werden, da die Objekte über oberen/unteren Rend an das andere Ende springen.
Text-Formatierungen
- In Tabellen-Absätzen kann die Breite und die Ausrichtung der Spalten vorgegeben werden.
- Aufzählungen können durch Minuszeichen am Anfang einer Zeile beliebig tief verschachtelt werden.
- Verweise beziehen sich nicht nur auf die Absatzüberschrift, sondern wahlweise auch auf eine Grafik oder den Absatztext.
- Verweise auf beliebige URL's im Text können durch die Syntax "(http://www.server.de.xxx, Linktext)" durch einen unterstrichenen Linktext dargestellt werden.
- Weitere Formatierungskürzel werden vom Zentralen Webmaster über eine Liste von HTML-Aliasen angeboten. Mit dem globalen Einstellungsparameter "HTML_ALLOWED" können alle anderen HTML-Tags verboten werden.
Kategorien / Klassifizierungen
Autoren können ihre Seiten einer Kategorie und einer Klassifizierung zuordnen. Die ID und der Name der Kategorie/Klassifizierung stehen in HTML-Triggern zur Verfügung. Durch die Web-Einstellungsparameter "USE_CATEGORY" und "USE_CLASSIFICATION" kann die Nutzung dieses Features abgeschaltet werden.
Suchmaschine
- Zusätzlich zu der bislang verfügbaren boolschen Verknüpfung UND/ODER kann der Leser durch ein Minuszeichen vor dem Suchwort Seiten aus der Treffermenge ausschließen.
- Im Suchmodus "Erweiterte Suche" können Leser des Webs nach Kategorie/Klassifizierung einschränken. Außerdem kann durch einen weiteren Suchbegriff die Anzahl der durchsuchten Webs begrenzt werden.
- Externe URL's können über eine Schnittstelle des HTR_API's in den Suchindex geladen und später validiert werden.
Externe Dateien / Upload
Der Zentrale Administrator kann Dateien in einen gemeinsamen Bereich uploaden. Diese Dateien/Grafiken stehen allen Autoren in ihrer Auswahlliste unter dem Stichwort "Allgemeine Dateien" zur Verfügung. Das gemeinsame Verzeichnis wird mit dem globalen Einstellungsparameter "COMMON_UPLOAD_DIR" vorgegeben.
Tuning
- Die Ausgabe der Übersicht eines Webs wurde beschleunigt. Die Übersicht wird angezeigt, wenn ein Autor im Navigationsbaum in der obersten Ebene eines Webs den Webnamen anklickt.
- Die Ausgabe des Baumes über alle Webs "wt_show.global_tree" gibt ohne Berechtigungsprüfung alle Webs aus. Erst ab der nächsten Ebene werden Berechtigungen gefiltert.
Release 1.9.0 - Bugfixes
- In Tabellen wird bei Überschreiten der maximalen Zeilenlänge von 2000 Zeichen abgeschnitten. Bislang führte die Überschreitung zu einem Fehler.
- Berechtigung: In Inhaltsverzeichnissen wurden teilweise zuwenig Ordner gezeigt.
- Die automatische Erkennung von E-Mail-Adressen ignoriert jetzt Worte, die mit einem "@" beginnen. Bislang wurden sie als E-Mail-Adresse verlinkt.
- Benutzerverwaltung: Benutzer ohne Parameter "FULL_NAME" werden in der Suchmaske gefunden.
WebAG Automat Release 1.9.0 setzt folgende Komponenten voraus:
Server
- Oracle 7 RDBMS Relase 7.3.2 oder höher - Oracle Application Server 4.0.7 oder höher - Custom Authorization WebAG Passwd Release 1.4.0 - Intranet Suchmaschine WebAG HTR Release 3.0.0 Autoren-Arbeitsplatz
- Netscape ab Version 3.0 oder MS Internet Explorer ab Version 4.0
Upgrade auf Release 1.9.0 - Installationsanweisung
1. Benutzer abmelden
Dazu wird am besten der Oracle Application Server für die Dauer der Installation heruntergefahren.2. Datenmodell anpassen
Das Skript "upgrade_dm_186_190.sql" erzeugt zwei Sequences und eine Tabelle im Automat-Schema.3. Software installieren
Das Skript "setup_packages" bringt die Automat-Software auf den neuesten Stand. Wählen Sie dazu das install-Unterverzeichnis, das Ihrer RDBMS-Version entspricht. Beispiel: \install\Rdbms80 entspricht der Oracle RDBMS Version 8.0.x. Das Skript wird ebenfalls mit SQL*Plus ausgeführt. Kontrollieren Sie den Erfolg der Installation im Logfile c:\temp\setup_packages.log.4. Automat Online-Hilfe anpassen
Die Online-Hilfedateien "automat.html" und "admin.html" müssen durch die neuen Versionen im Verzeichnis "\doc" auf der Installations-CD ersetzt werden.5. Stammdaten eingeben
Die neuen Features "Kategorien", Klassifizierungen" und "HTML-Aliase" erfordern, daß einige Vorgaben durch den Zentralen Administrator eingegeben werden. Die entsprechenden Masken dazu finden Sie im linken Navigationsbaum unter "System -> Allgemein". Die Verwendung der Kategorien und Klassifizierungen kann durch die neuen Web-Parameter "USE_CATEGORY" und "USE_CLASSIFICATION" unterbunden werden. (1=ja, 0=nein).
Neuinstallation WebAG Automat Release 1.9.0
1. Oracle Web Application Server konfigurieren
Erzeugen Sie einen DAD, der mit vorgegebenem Oracle Kennwort in ein WebAG Automat Schema verweist. In dieses Schema werden danach das WebAG Automat Datenmodell und auch die WebAG Software installiert.2. Installation des Datenmodells
Führen Sie mit SQL*Plus im Verzeichnis \install auf der CD das Skript "setup_dm.sql" aus. Dieses Skript legt alle Tabellen, Indizes und Constraints an. Kontrollieren Sie den Erfolg der Installation im Logfile c:\temp\setup_dm.log.3. Software installieren
Das Skript "setup_packages.sql" bringt die Automat-Software auf den neuesten Stand. Wählen Sie dazu das install-Unterverzeichnis, das Ihrer RDBMS-Version entspricht. Beispiel: \install\Rdbms80 entspricht der Oracle RDBMS Version 8.0.x. Das Skript wird ebenfalls mit SQL*Plus ausgeführt. Kontrollieren Sie den Erfolg der Installation im Logfile c:\temp\setup_packages.log.4. Automat Online-Hilfe kopieren
Die Hilfedatei "automat_182.html" muß als statische Webseite verfügbar sein.Setzen Sie den globalen Umgebungsparameter "HELPFILE_AUTOMAT_DE" auf diese URL.5. Administration
Der Admin legt danach Gruppen und Benutzer an definiert Gruppenmitgliedschaften. Er definiert Textlayouts und Homepage-Designs. Lesen Sie dazu das Administrationshandbuch!
6. CGI-Upload-Skripte
Definieren Sie in der Web-Listener-Konfiguration des Oracle Webservers ein CGI-Directory. Kopieren Sie die Upload-CGI-Programme in dieses Verzeichnis:
- UNIX: wt_upload.pl, wt_upload_cancel.pl, wt_delete.pl und CGI.pm
- Windows NT: wt_upload.exe, wt_upload_cancel.exe, wt_delete.exe, cygwin1.dll und wt_upload.ini
Geben Sie unter UNIX dem Owner der Webserver-Prozesse Execute-Berechtigung. Stellen Sie den Skripten nun die statischen Fehler-Webseiten in einem Verzeichnis zur Verfügung, daß nicht über HTTP erreichbar ist. Konfigurieren Sie die Upload-Skripte und definieren Sie abschließend die notwendigen Automat-Parameter (siehe Administrationshandbuch Kapitel 7.2 Datei-Upload über den Browser).
7. Automat Grafiken
Die Baumstruktur im linken Frame des Automat verwendet Grafiken zur Darstellung. Diese Grafiken müssen in ein Unterverzeichnis des Webservers kopiert werden. Sie befinden sich auf der Installations-CD im Verzeichnis "images". Damit der HTML-Code der Explorer-Baum-Seite nicht zu groß wird, sollte dieses Verzeichnis einen kurzen Namen haben, z.B. "/wt_img". Das Zielverzeichnis muß dem Automat in der globalen Umgebung mitgeteilt werden. Dazu wird der Parameter "AUTOMAT_IMAGE_DIR" gesetzt.
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